Ein Mensch stirbt - was nun?

Sowohl für die Erd- als auch für die Feuerbestattung braucht man einen Sarg. Man benötigt meist einen Steinmetz zur Beschriftung des Grabsteines/Grabkreuzes (der Stein wird nicht von der Gemeinde gestellt) oder zur Beschriftung der Urnenplatte (wird meist von der Gemeinde zum Urnengrab dazu gestellt). Außer man setzt die Urne zuhause im Garten bei, hier ist das Aufstellen eines Grabdenkmals nicht gewünscht.

ERDBESTATTUNG

Die Kosten des „Graböffnens“ belaufen sich ca. auf die Kosten der Kremation (zwischen € 500 – 600). Der Sarg wird in das Familiengrab (es gibt Doppel- oder Einzelgräber) beigesetzt, welches man von der Heimatgemeinde „mietet“. Es ist immer der Friedhof des Ortes zuständig in dem die verstorbene Person zuletzt gemeldet war.

FEUERBESTATTUNG

Bei der Feuerbestattung/Kremation verwenden wir einen unbehandelten einfachen Holzsarg, welcher natürlich kostengünstiger ist da er nur zur Verbrennung dient und nicht öffentlich aufgebahrt wird.

Nachdem die Kremation erfolgt ist, kann die Urne in das Familiengrab in der Erde oder in einen Urnenhain in der Wand beigesetzt werden – je nach Wunsch bzw. ob die Gemeinde über Urnenwandgräber verfügt. Der Vorteil eines Urnenwandgrabes ist der, dass man sich nie um eine Grabbepflanzung bzw. das Blumengießen kümmern muss. Eine Urne kann jederzeit aus der Wand oder Erde entnommen und „übersiedelt“ werden, sollte man seinen Wohnort wechseln. Eine Urne kann mittlerweile auch im Garten beigestezt werden. Alle Informationen erhalten Sie diesbezüglich bei uns!